Neuer Quartiersplatz in Landshut zum Verweilen

Neugestaltung mit Sitz- und Liegeflächen umgeben von Bäumen abgeschlossen

Bereits zu Beginn der 2000er Jahre hat die Stadt im Zuge des Abbruchs des „Roxy“-Kinos in unmittelbarer Nähe eine Teilfläche in der Heiglgasse erworben. Dort ist nun ein neuer Quartiersplatz entstanden. Vom Ergebnis der Umgestaltung haben sich am Freitag Oberbürgermeister Alexander Putz, Regierungspräsident Rainer Haselbeck, Rolf-Peter Klar, Leiter des Sachgebiets Städtebau der Regierung von Niederbayern, der städtische Tiefbauamtsleiter Markus Huber, Verena Wocheslander von der Stabsstelle Projektmanagement des Baureferats sowie Christian Mussnig vom gleichnamigen Planungsbüro für Landschaftsarchitektur ein Bild gemacht.

Der neue Quartiersplatz befindet sich im Sanierungsgebiet Herrngasse/Heilig-Geist-Gasse. Durch die Baumaßnahme wurde ein durchgehender Fußweg parallel zu Altstadt und Neustadt von St. Martin bis zur Heiliggeistkirche geschaffen und zugleich soll das unmittelbare Wohnumfeld aufgewertet werden. „Das ist den Planern hervorragend gelungen“, betonte Putz. „Die Sitz- und Liegeflächen umgeben von Bäumen bieten einen herrlichen Aufenthaltsort.“ Dem schloss sich auch der Regierungspräsident an: „Ich verbinde viele schöne Erinnerungen mit diesem Platz und dem ‚Roxy‘. Es freut mich sehr, dass wir hier nun eine neue Nutzung ermöglichen.“

Die räumliche Einfassung des Platzes durch Spalierbäume und Gräser waren Teil der Planungen des beauftragten Landschaftsarchitekturbüros. Sitzgelegenheiten aus Faserverbundplatten runden das Erscheinungsbild ab. Der Boden wurde gepflastert. Eingebaute Poller-Leuchten mit LED beleuchten außerdem die Wege des Platzes. Die Gestaltung des Quartierplatzes wurde von der Regierung von Niederbayern im Programm „Sonderfonds Innenstädte beleben“ mit einem Fördersatz von 80 Prozent bezuschusst. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 113.000 Euro.

Foto:
Stadt Landshut
Bildtext:
Wo sich früher das Kino „Roxy“ befand, ist nun ein neugestalteter Quartiersplatz entstanden. Oberbürgermeister Alexander Putz (Dritter von rechts), Regierungspräsident Rainer Haselbeck (Dritter von links), der städtische Tiefbauamtsleiter Markus Huber (links), Verena Wocheslander von der Stabsstelle Projektmanagement des Baureferats (Zweite von Links), Rolf-Peter Klar, Leiter des Sachgebiets Städtebau der Regierung von Niederbayern (Zweiter von rechts) sowie Christian Mussnig (rechts) vom gleichnamigen Planungsbüro für Landschaftsarchitektur zeigten sich bei einem Ortstermin von der Umgestaltung begeistert.

 

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